„Eintrag von Pferdeäppeln in Reitböden: Einfluss auf die Entwicklung von Mikroorganismen und die Generierung von Schwebstaub in Abhängigkeit von der Bodenzusammensetzung“ ist der Titel der Masterarbeit, für die Vanessa Timm ausgezeichnet wurde.
Zusammenfassung der Arbeit:
Auf den zweiten Platz kam die Masterarbeit von Vanessa Timm (Clausthal-Zellerfeld), die diese an der Georg-August-Universität Göttingen, betreut von Prof. Dr. Engel Hessel, geschrieben hat. Ihr Thema: „Eintrag von Pferdeäppeln in Reitböden: Einfluss auf die Entwicklung von Mikroorganismen und die Generierung von Schwebstaub in Abhängigkeit von der Bodenzusammensetzung“. Sie stellte fest, dass Pferdeäppel in Reitböden zwar die Entwicklung von Mikroorganismen fördern, aber nicht zu einer erhöhten Schwebstaubgenerierung führen.
Steckbrief der jungen Wissenschaftlerin:
- Geboren am 12.11.1992
- Abitur 2011
- 2011-2015: Studium an der TU Clausthal der Betriebswirtschaftslehre (Abschluss: Bachelor of Science)
- 2015-2017: Studium an der Georg-August-Universität Göttingen der Pferdewissenschaften (Abschluss: Master of Science)
Wie Vanessa Timm zum Pferd kam – ein Kurzinterview
Pferdefamilie…?
Nein, ich hatte keinerlei Verwandte oder Freunde, die etwas mit Pferden zu tun hatten und bin aus eigener Begeisterung zum Reitsport gekommen. Als kleines Kind war ich nur schwer davon abzuhalten, zu jedem Pferd hinzulaufen, das ich gesehen habe!
Ich habe mich für das Studium der Pferdewissenschaften entschieden, weil…
… ich möglichst viel über Pferde wissen möchte. Seit meinem zwölften Lebensjahr habe ich eine eigene Ponystute (siehe Foto), die mittlerweile 26 Jahre alt ist und immer noch eine sehr wichtige Rolle in meinem Leben spielt. Momentan reite ich einen elfjährigen Andalusierwallach und würde mich als ambitionierte Freizeitreiterin mit einer Vorliebe für die Dressur beschreiben, reite aber auch gerne in’s Gelände und springe ein wenig.
Möchten Sie den Pferden auch im Berufsleben treu bleiben?
Momentan mache ich aus persönlichen Gründen etwas ganz anderes, aber in ein paar Jahren wird es beruflich hoffentlich wieder mehr Richtung Pferd gehen.
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